REGENSBURGER SPIELKARTEN

Das traditionelle Regensburger Kartenbild
historisch inspiriert, neu gezeichnet für die heutige Zeit mit und allem, was es so besonders macht
- von Kopf bis Fuß!
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Spielkarten mit Regensburger Bild
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36 Blatt in deutschem Farbsystem (Herz, Gras, Eichel und Schellen)
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Geeignet für Schafkopf, Watten, Neunerln, Durak, Bayerischen Tarock, Grasobern, Wallachen, Tertln u.v.m...
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Ganze Figuren von Kopf bis Fuß, komplett mit den traditionellen Szenen auf den Zahlenkarten
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Kartenwert und Farbzeichen in allen vier Ecken - perfekt geeignet für Links- und Rechtshänder!
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Professionell gedruckt von der Altenburger Spielkartenfabrik mit umweltfreundlichen Farben
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Verpackt in der originellen Faltschachtel und im Wickelpapier - komplett ohne Plastik!
Historisch inspiriert
Regensburg blickt auf eine lange, vielfältige und bedeutende Kartenmacher-Tradition zurück. Hier entwickelte sich im 18. Jahrhundert eine eigene Variante der damaligen Altbayerischen Spielkarten:
Das Regensburger Bild!
Die Entwürfe des hochfürstlich Thurn und Taxis'schen Hofkartenmachers J. A. Aumüller und der bürgerlichen Kartenmacher P. Scheidl in Stadtamhof und J. M. Haslinger in Straubing dienten uns als Vorbilder.
PS: Die originalen Karten von Scheidl und Haslinger können noch bis 26. April 2026 in der Ausstellung "Sau Sticht König - Spielkarten aus Bayern" im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg bestaunt werden!


Neu gezeichnet für die heutige Zeit
Die historischen Regensburger Spielkarten sind fit für den Kartlertisch der Gegenwart. Unsere Neuzeichnung vereint historische Motive mit den Ansprüchen heutiger Spieler. Beschriftungen mit Kartenwert und Farbzeichen in allen vier Ecken erlauben es, die ganze Pracht der traditionellen Szenen zu genießen und dennoch nerviges Karten Umdrehen unnötig zu machen - das Beste aus beiden Welten.
Auch der Zeichenstil verbindet Vergangenheit und Moderne. Wir haben die früher im Holzschnittverfahren gefertigten Karten in den ausdrucksstarken Stil heutiger Spielkarten übersetzt und für gestochen scharfe Auflösung und klare Linien digital gezeichnet. Realistische Proportionen und Kleidung runden das Bild ab.
Mit allem, was es so besonders macht
Die Figuren haben Beine! Sogar die Zahlenkarten zeigen kleine Bildchen! Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich unser Regensburger Bild von den meisten heute erhältlichen Spielkarten Bayerns. Details, die heutige Doppelbilder leider eingebüßt haben. Auch die Abbildungen selbst unterscheiden sich vom gängigen Bayerischen Kartenbild und haben den regionalen Charakter, der hier Tradition hat:
Ein Löwe auf Eichel-Ass trägt erhaben das Regensburger Stadtwappen, von Herz-Ass lächelt uns eine junge Dame mit Gitarre zu. Der Herz-König wird von seinem Hund überrascht, Eichel-Ober und Unter fechten mit gleich zwei Waffen. Sogar internationale Prominenz mit Regensburger Wurzeln ist anwesend: von Herz-9 grüßt Vogelfänger Papageno aus Mozarts Zauberflöte, die 1791 vom Regensburger Emmanuel Schikaneder uraufgeführt wurde!
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Das Projekt und wie es dazu kam
Seit wann gibt es Spielkarten denn eigentlich? Wo kommen die her und haben sie schon immer so ausgesehen?
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Als Fans von (Karten-) Spielen und Geschichtsinteressierte haben wir uns Ende 2021 diese Fragen gestellt. Eine unscheinbare kurze Google-Recherche hat uns daraufhin das Tor zu einem spannenden neuen Hobby geöffnet: In einem inzwischen leider nicht mehr zugänglichen Artikel der Mittelbayerischen Zeitung von 2010 wurde das Buch "Trommler und Pfeifer - Die Geschichte der Bayerischen Spielkarten" von Manfred Hausler vorgestellt. Das Titelbild des Artikels: Ein Herz-Ass mit der Aufschrift "STADT AM HOF", einem heutigen Stadtteil unserer Heimatstadt Regensburg. Damit hatte man uns am Haken! Der Gedanke, diese seit ca. 150 Jahren ausgestorbenen Spielkarten wiederzubeleben, war geboren.
Anfangs als Spaßprojekt nur für uns geplant, wurde das Vorhaben schnell größer, als wir es je gedacht hätten. Wir konnten Herrn Hausler und andere Experten persönlich kennenlernen, traten der Deutschen Spielkartengesellschaft Bube Dame König bei und landeten letztendlich sogar beim Haus der Bayerischen Geschichte. Überall wurden wir herzlich aufgenommen und reichlich unterstützt! Bei letzterem durften wir sogar die Ausstellung "Sau sticht König - Spielkarten aus Bayern" mitgestalten, die vom 31. Mai 2025 bis 26. April 2026 dort zu sehen sein wird und unter anderem die einleitenden Fragen beantwortet.
Nach intensiver Recherche und Forschung zu Regensburgs Vergangenheit als Kartenmacherstadt können wir nun stolz verkünden:
Das Regensburger Bild ist zurück im Spiel!


